13. September: «Orgelgewitter in Murten»
Mit Donner, Blitz und Hagelwetter verabschiedet sich die diesjährige Midi Musique Reihe. Sie wird abgelöst von den Serenaden-Konzerten in der Französischen Kirche. (Die Midi Musique findet ausnahmsweise eine Woche nach der Brocante statt, da diese wegen der Kadettentage vorverlegt wurde).
Neben dem bekannten Orgelwerk «Pièce d’Orgue» von Johann Sebastian Bach bildet «Scène pastorale» von Louis James Alfred Lefébure-Wély den Höhepunkt des Musikprogramms von Hans-Jürgen Studer. Bei diesem Werk handelt es sich um eine naturgetreue Wiedergabe eines Donnerwetters auf der Orgel.
Hans-Jürgen Studer ist seit 1989 Hauptorganist an der bedeutenden Goll-Orgel von 1995 der ref. Kirche Zug. Geboren wurde Hans-Jürgen Studer 1961 in D-Kehl. Erster Unterricht in den Fächern Klavier und Orgel in Kehl und am Konservatorium Strasbourg bei Michel Chapuis und Marc Schaefer. Hans-Jürgen Studer besitzt Lehrdiplome für Klavier und Orgel sowie Konzertdiplome im Fach Orgel von den Musikhochschulen Wien und Zürich. Es folgten Weiterbildungen in den Bereichen Hammerflügel (Bernhard Billeter), Cembalo (Johann Sonnleitner) und Improvisation (Pater Theo Flury).
Wir begrüssen unser Publikum zu diesem musikalischen Ereignis am Samstag, 13. September, 12.00 Uhr in der Deutschen Kirche herzlich und danken ihm für seine Treue und für eine wunderbare Orgelsaison; wir freuen uns auf ein Wiedersehen an der ersten Serenade am 11. Oktober 2025.
Neben dem bekannten Orgelwerk «Pièce d’Orgue» von Johann Sebastian Bach bildet «Scène pastorale» von Louis James Alfred Lefébure-Wély den Höhepunkt des Musikprogramms von Hans-Jürgen Studer. Bei diesem Werk handelt es sich um eine naturgetreue Wiedergabe eines Donnerwetters auf der Orgel.
Hans-Jürgen Studer ist seit 1989 Hauptorganist an der bedeutenden Goll-Orgel von 1995 der ref. Kirche Zug. Geboren wurde Hans-Jürgen Studer 1961 in D-Kehl. Erster Unterricht in den Fächern Klavier und Orgel in Kehl und am Konservatorium Strasbourg bei Michel Chapuis und Marc Schaefer. Hans-Jürgen Studer besitzt Lehrdiplome für Klavier und Orgel sowie Konzertdiplome im Fach Orgel von den Musikhochschulen Wien und Zürich. Es folgten Weiterbildungen in den Bereichen Hammerflügel (Bernhard Billeter), Cembalo (Johann Sonnleitner) und Improvisation (Pater Theo Flury).
Wir begrüssen unser Publikum zu diesem musikalischen Ereignis am Samstag, 13. September, 12.00 Uhr in der Deutschen Kirche herzlich und danken ihm für seine Treue und für eine wunderbare Orgelsaison; wir freuen uns auf ein Wiedersehen an der ersten Serenade am 11. Oktober 2025.
* Bekanntlich sind die Ausdrucksmittel auf der Orgel, zumindest bezüglich Lautstärke und Klangfarben, immens. So liegt es auch nahe, den Klang der Orgel und ihre gewaltige Tonstärke mit dem Donner zu vergleichen. Das Orgelgewitter ist eine im 19. und frühen 20. Jahrhundert besonders auch in der Schweiz gepflegte Orgelgattung, die sich zum grossen Teil aus der Improvisationspraxis entwickelt hat. Seit den 1970er Jahren kamen die Orgelgewitter bei uns wieder mehr auf, begünstigt durch das wiedererweckte Verständnis für die Orgelmusik des späten 19. Jahrhunderts, zusammen mit der Nostalgiewelle. (*Quelle: Bulletin OFSG 16, Nr. 1, 1998)
Tatjana Fuog
Tatjana Fuog