11. Januar 2025: Serenade Musik & Wort
Im Januarkonzert erwartet Sie volkstümliche Hausmusik mit Thomas Aeschbacher, Schwyzerörgeli, und Baltasar Streiff, Tier- und Blechhörner, Büchel, Alpofon - ein beschwingter Willkommensgruss an das neue Jahr!
Passende Texteinlagen von Pfr. Markus Vögtli ergänzen das attraktive Musikprogramm.
Passende Texteinlagen von Pfr. Markus Vögtli ergänzen das attraktive Musikprogramm.
Balthasar Streiff verfügt über ein Grundstudium der Jazzschule Luzern (Trompete und Gesang) sowie über ein abgeschlossenes Kunststudium an den freien Kunstklassen der Hochschule für Gestaltung Basel mit Abschluss im Bereich Freie Bildhauerei. Er bildete sich weiter in lochloser Barocktrompete an der Schola Cantorum Basiliensis bei J. F. Madeuf und Frithjof Smith.
2013 entstand sein erstes Soloprojekt "StreiffTöne mit Alphorn" mit Musik und eigenen Texten unter der Regie des Mimen Pello.
Ab 2014 erfolgten Auftritte u.a. mit dem Alphorn Quartett «Hornroh», dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem SWR-Sinfonieorchester.
Seine Affinität zu Material und räumlicher Gestaltung führt Balthasar Streiff auch immer wieder in den Instrumentenbau. In enger Zusammenarbeit mit dem Alphornbauer Otto Emmeneger veränderte, optimierte und entwarf er diverse Instrumente (u.a. das Alpofon).
Thomas Aeschbacher lernte das Örgelen von seinem Vater, Werner Aeschbacher, mit dem er zehn Jahre lang erfolgreich in einem Schwyzerörgeli-Trio gespielt hat. In einem Jazzquartett und in einer Steelband sammelte er weitere musikalische Erfahrungen, bevor der Primarlehrer an der Uni Bern zuerst als patentierter Sportlehrer und anschliessend am Konservatorium Bern als Musiklehrer abschloss.
Thomas Aeschbacher ist seit 1993 Mitglied der Formation «Pflanzplätz», unterrichtet privat ab und zu noch Schwyzerörgeli für Fortgeschrittene, betreut als Lehrkraft im Teilpensum Schulmusik an der Oberstufe Burgdorf. Er lehrt als Dozent für alpine Volksmusik/Weltmusik an der Hochschule der Künste Bern.
Seit 2023 ist Thomas Aeschbacher Träger des Violinschlüssels in Gold; dieser gilt als höchste Auszeichnung in der Welt der Schweizer Volksmusik.